Imagefilm-Produktion

Inhaltsverzeichnis

Der Image­film bzw. Image­fil­me haben sich als Mar­ke­ting-Tool eta­bliert. Image­fil­me gel­ten heu­te berech­tig­ter­wei­se als wich­ti­ge Instru­men­te, um wesent­li­che Ele­men­te eines Mar­ken­kerns zu ver­mit­teln und die Ziel­grup­pe auf­zu­schlie­ßen. Auch auf Kon­zep­te zur Mit­ar­bei­ter-Gewin­nung, soge­nann­ten Recrui­ting-Vide­os, set­zen mehr und mehr Unter­neh­men und ragen dadurch heraus.

Doch wor­auf kommt es an? Was macht die Qua­li­tät bei einem Image­film aus? Wie soll­te eine pro­fes­sio­nel­le Image­film-Pro­duk­ti­on ablau­fen und wie sind die Ergeb­nis­se zu bewer­ten? Wie kann eine Mar­ke von guten Image­fil­men pro­fi­tie­ren und wel­che Kanä­le eig­nen sich für deren Verbreitung.

In die­sem Bei­trag gehen wir dem The­ma auf den Grund. Wir grei­fen die wesent­li­chen Fra­gen auf und fas­sen die wich­tigs­ten Ideen zusam­men. Jedes Unter­neh­men und jede Orga­ni­sa­ti­on, die sich mit einer Image­film-Pro­duk­ti­on befasst, soll­te sich die fol­gen­den Tipps und Infor­ma­tio­nen nicht ent­ge­hen lassen.

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Weshalb braucht Ihr Unternehmen einen Imagefilm?

Es gibt zahl­rei­che Grün­de, wes­halb Ihr Unter­neh­men einen Image­film oder the­ma­tisch dif­fe­ren­zier­te Image­fil­me erstel­len soll­te. Er ist ein wich­ti­ges Instru­ment, um das Mar­ken­be­wusst­sein für Ihr Unter­neh­men zu stär­ken und Ihre Dienst­leis­tung oder Ihre Pro­duk­te posi­tiv dar­zu­stel­len. Der Image­film gibt Ihren Kun­den ein gutes Gefühl, ver­mit­telt Infor­ma­tio­nen und schafft einen ers­ten Ein­druck. Im Bereich Mar­ke­ting ist sein Ziel, eine Iden­ti­fi­ka­ti­on mit Ihrem Unter­neh­men auf­zu­bau­en und eine Bin­dung zum Zuschau­er herzustellen.

Gera­de im Zeit­al­ter der Social-Media-Platt­for­men ist ein pro­fes­sio­nel­ler Image­film ein essen­zi­el­ler Bestand­teil, um die Mes­sa­ge von Ihrem Unter­neh­men einer brei­ten Ziel­grup­pe zu prä­sen­tie­ren und Ihre Bot­schaft so zu ver­pa­cken, dass sie nach­hal­tig und wir­kungs­voll auf­ge­nom­men wer­den kann.

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Welche Vorteile hat ein Imagefilm?

Durch einen guten Image­film kön­nen kom­ple­xe Infor­ma­tio­nen effek­tiv und in kur­zer Zeit trans­por­tiert wer­den. Außer­dem erhöht er die Glaub­wür­dig­keit von Ihrem Unter­neh­men. Durch die Kom­bi­na­ti­on von visu­el­len und akus­ti­schen Mit­teln ist ein Image­film erheb­lich ein­präg­sa­mer als ein rei­ner Text.

Ein gut gemach­tes Video spricht meh­re­re Sin­ne an, weckt und hält die Auf­merk­sam­keit und kann somit Inhal­te trans­por­tie­ren, die Ihre Kun­den sonst nicht errei­chen wür­den. Die Ziel­grup­pe eines Vide­os ist bedeu­tend höher als die eines Blog­ar­ti­kels oder einer Web­site. Fer­ner sor­gen Sie für mehr Ver­ständ­lich­keit, da gut Image­fil­me Ihr Pro­dukt, Ihre Mar­ke und Ihr Unter­neh­men auf leicht nach­voll­zieh­ba­re Wei­se in Sze­ne setzen.

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Ein Film. Viele Möglichkeiten: Einsatzbereiche von Imagefilmen

Es gibt dut­zen­de Berei­che, für die ein Image­film sinn­voll sein kann. In ers­ter Linie kön­nen Sie dafür genutzt wer­den, um als Mar­ke­ting Tool auf Social-Media-Platt­for­men, als TV Spot oder auf ande­ren Kanä­len das Bewusst­sein für Ihre Mar­ke und Ihr Unter­neh­men zu eta­blie­ren und zu stär­ken. Das sorgt für Prä­senz und Sichtbarkeit.

Sie kön­nen aber auch Anwen­dung fin­den, um Ihr Unter­neh­men als Arbeit­ge­ber attrak­tiv zu machen und neue Mit­ar­bei­ter zu gewin­nen. Doch nicht nur neu­es Per­so­nal kann mit einem Image­film ange­spro­chen wer­den. Ver­mit­teln Sie mit dem Video intern die Wer­te vom Unter­neh­men oder nut­zen sie den Image­film zur Schu­lung über Ihre Dienst­leis­tung oder Ihr Produkt.

Wei­te­re Ein­satz­be­rei­che des Image­films sind unter ande­rem Mes­sen und ande­re Ver­an­stal­tun­gen, bei denen Sie Gele­gen­heit haben, Ihr Unter­neh­men zu prä­sen­tie­ren. Dazu zäh­len Kon­fe­ren­zen, Unter­neh­mens­stamm­ti­sche, Podi­ums­dis­kus­sio­nen und vie­les mehr.

Selbst Inves­to­ren oder ande­re Geld­ge­ber kön­nen durch einen Image­film von Ihrem Unter­neh­men über­zeugt wer­den. Am Ende ent­schei­den die inhalt­li­che sowie stra­te­gi­sche Aus­rich­tung Ihrer Fir­ma und Ihre Ziel­grup­pe dar­über, an wel­chen Stel­len ein Image­film zum Ein­satz kom­men kann.

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Der Mitarbeiter-Film: Recruiting-Videos

Betrach­ten wir den Image­film zur Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung ein­mal näher. Im Ver­gleich zur klas­si­schen Stel­len­an­zei­ge erscheint Ihr Unter­neh­men durch einen gut gemach­ten und breit plat­zier­ten Image­film deut­lich attrak­ti­ver. Hin­zu kommt die Mög­lich­keit, über Tik­Tok, Insta­gram Reels, You­Tube Shorts und ande­re For­ma­te eine “Vira­li­tät” oder vira­le Ver­brei­tungs­ra­ten zu errei­chen und damit den Image­film einem gro­ßen Publi­kum zei­gen zu können.

Mit dem Video kön­nen Sie Ihr Unter­neh­men als anspre­chen­den und erstre­bens­wer­ten Arbeits­platz dar­stel­len. Gera­de eine jun­ge Ziel­grup­pe wer­den Sie eher mit einer Film­pro­duk­ti­on als mit einem Text errei­chen und über­zeu­gen kön­nen. Natür­lich ersetzt der Image­film nicht voll­stän­dig die klas­si­schen Recrui­ting-Metho­den. Viel­mehr dient er als sinn­vol­le Ergän­zung, um eine zeit­ge­mä­ße und damit effi­zi­en­te Akqui­se zu schaffen.

Gera­de der Aspekt der Per­sön­lich­keit ist bei der Wahl Ihres Unter­neh­mens als zukünf­ti­gen Arbeit­ge­ber von ent­schei­den­der Bedeu­tung und wird durch einen Image­film, der auf die Gewin­nung von Mit­ar­bei­tern setzt, erreicht.

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Kunden gewinnen: Angebot erklären und Marke stärken

Ein Image­vi­deo, wel­ches ziel­grup­pen­ge­recht und bedürf­nis­ori­en­tiert poten­zi­el­len Kun­den Ihre Dienst­leis­tung oder Pro­duk­te anschau­lich und ver­ständ­lich erklärt, ver­leiht Ihnen auf dem Markt einen ent­schei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil. Men­schen reagie­ren posi­tiv auf Geschich­ten. Wenn Ihr Image­film dem Kun­den eine Sto­ry erzählt, die er anti­zi­pie­ren kann, die etwa­ige Fra­gen beant­wor­tet und die gleich­zei­tig die Bot­schaft von Ihrem Unter­neh­men ver­mit­telt, dann sorgt das dafür, dass Ihre Mar­ke künf­tig in sei­nem Kopf posi­tiv kon­no­tiert ist.

Der gute Image­film hebt Sie von Mit­be­wer­bern ab und gibt den Kun­den gute Grün­de, wes­halb Sie bei Ihnen kau­fen bzw. Ihre Dienst­leis­tung in Anspruch neh­men sol­len. Gleich­zei­tig ver­mit­teln Sie über das Video ein gutes Gefühl und schaf­fen Glaubwürdigkeit.

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Kann ein Imagefilm Nachteile haben?

Einen Image­film erstel­len ist grund­sätz­lich immer eine gute Idee und trägt zur Stär­kung der Unter­neh­mens­wahr­neh­mung und zur Sicht­bar­keit bei. Nach­tei­le ent­ste­hen nur dann, wenn es dem Image­film an Pro­fes­sio­na­li­tät oder Authen­ti­zi­tät fehlt. Das ist zum Bei­spiel dann der Fall, wenn das fer­ti­ge Video dem Unter­neh­men nicht gerecht wird oder die Film­pro­duk­ti­on man­gel­haft durch­ge­führt wurde.

Damit der Image­film dem Ruf nicht scha­det, ist es nötig, die Video­pro­duk­ti­on in sach­kun­di­ge Hän­de zu legen und vor Dreh­be­ginn struk­tu­riert aus­zu­ar­bei­ten. Das betrifft sowohl den Inhalt als auch die äuße­re Form.

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Imagefilme für Start-ups: Investoren & Kunden überzeugen

Als Start-up ist ein Image­film für die Kapi­tal­be­schaf­fung uner­läss­lich. Egal ob Sie Platt­for­men wie Kick­star­ter und GoFund­Me oder die Direkt­an­spra­che nut­zen: Bei Image­vi­de­os ist die Chan­ce, Ihr Gegen­über für sich zu gewin­nen erheb­lich höher als wenn Sie aus­schließ­lich auf Bro­schü­ren, Tex­te und Tabel­len setzen.

Die Ideen Ihres Unter­neh­mens müs­sen in kur­zer Zeit audio­vi­su­ell prä­sen­tiert wer­den, um grund­sätz­li­ches Inter­es­se und damit Ver­hand­lungs- und Gesprächs­be­reit­schaft zu erzeu­gen. So para­dox es klingt: Doch eine in einem Image­film gut ver­pack­te schlech­te Geschäfts­idee hat grö­ße­re Chan­cen, umge­setzt zu wer­den, als eine gute Idee, die ohne Video daherkommt.

Natür­lich muss Ihr Kon­zept den­noch stim­mig sein. Doch die Bot­schaft und die Allein­stel­lungs­merk­ma­le Ihres Unter­neh­mens wer­den in Form eines Vide­os umfäng­li­cher und posi­ti­ver aufgenommen.

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Imagefilm Produktion: Die Ziele sind ausschlaggebend

Bei der Pro­duk­ti­on und Pla­nung eines Image­films ste­hen selbst­ver­ständ­lich die Art Ihres Unter­neh­mens und Ihre Ziel­grup­pe im Vor­der­grund. Defi­nie­ren Sie kla­re Zie­le, die mit dem Film erreicht wer­den sol­len und sor­gen Sie dafür, dass die­se mög­lichst quan­ti­fi­zier- und mess­bar sind.

Einen Image­film erstel­len ist ein Pro­zess, an des­sen Anfang die Ideen­fin­dung, die Ziel­grup­pen­ana­ly­se und die Erar­bei­tung von einem Kon­zept ste­hen. Am Ende müs­sen die Men­schen, die ihn sehen, einen Mehr­wert aus ihm zie­hen, damit er sei­ne Wir­kung ent­fal­ten kann.

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Imagefilme vermitteln Visionen, Ziele & Mehrwerte

Bei der Erstel­lung der Inhal­te des Image­films ist es wich­tig, dass alles dar­auf aus­ge­legt ist, genau die Visi­on, das Ziel und den Mehr­wert zu trans­por­tie­ren, der beim Rezi­pi­en­ten ankom­men soll. Die Ziel­grup­pe muss sich durch das Video ange­spro­chen füh­len und abge­holt wer­den. Ein Image­film ohne rele­van­te Kern­aus­sa­ge geht ins Lee­re und ver­schwen­det nur Ressourcen.

Die Geschich­te, die erzählt wird, muss für den Zuschau­er rele­vant und auf sei­ne Seh­ge­wohn­hei­ten zuge­schnit­ten sein, damit er das Image der Fir­ma auch wirk­lich stärkt und nicht das Gegen­teil erreicht.

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Schritte einer Imagefilm-Produktion: Filmemacher Know-how

Wie bei jeder Video­pro­duk­ti­on gibt es auch bei der Erstel­lung eines Image­films Do’s und Don’ts sowie Tipps und Tricks, die man als Fil­me­ma­cher beach­ten soll­te. Pro­fes­sio­na­li­tät ver­mit­telt den bes­ten Ein­druck und die Form spielt dabei eine gro­ße Rol­le. Dabei ist nicht unbe­dingt die Grö­ße des Bud­gets ent­schei­dend, son­dern die Tat­sa­che, dass das End­pro­dukt die Erwar­tung und den Anspruch der Zuschau­er erfüllt.

Gegen Kon­ven­tio­nen einer Video­pro­duk­ti­on zu ver­sto­ßen, führt häu­fig dazu, dass der Image­film am Ende tra­shig oder lächer­lich wirkt und damit mehr scha­det als nutzt. Am Ende trifft das Video für Ihre Kun­den auch eine Aus­sa­ge über die Qua­li­tät Ihres Unter­neh­mens und Ihrer Pro­duk­te. Ein schlecht gemach­ter Film sorgt dafür, dass auch Ihre Fir­ma als schlecht wahr­ge­nom­men wird.

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Imagefilm & Imagevideos wirken: Aber was ist Ihr Ziel?

Wol­len Sie den Kun­den infor­mie­ren oder unter­hal­ten? Wol­len Sie Humor oder Ernst­haf­tig­keit ver­mit­teln? Was passt am bes­ten zum prä­sen­tier­ten Pro­dukt bzw. zu Ihrem Unter­neh­men? Machen Sie sich das Ziel des Vide­os genau klar und erstel­len Sie danach das pas­sen­de Drehbuch.

Wel­ches Gefühl soll ver­mit­telt, wel­che Wir­kung erreicht wer­den? Alle die­se Fra­gen müs­sen sich im Vor­feld gestellt wer­den. Machen Sie sich eine Check­lis­te und sam­meln Sie Ideen, wel­che Effek­te das End­ergeb­nis aus­lö­sen soll.

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Wie lang sollte ein Imagefilm sein?

Der Umfang von Image­fil­men hängt von den Kanä­len ab, auf denen er lau­fen und von der Ziel­grup­pe, die erreicht wer­den soll. Für Social Media emp­feh­len sich 30 bis 60 Sekun­den pro Video. Für den mit­tel­lan­gen Image­film auf der Web­site oder bei einer Prä­sen­ta­ti­on haben sich 1 bis 3 Minu­ten bewährt.

Ein Image­vi­deo, wel­ches Sie zu Schu­lungs­zwe­cken oder als infor­ma­ti­ve Doku­men­ta­ti­on ein­set­zen möch­ten, darf auch 10 Minu­ten oder län­ger sein. Schluss­end­lich ent­schei­det der jewei­li­ge Mar­ke­ting-Zweck über den Umfang.

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Das richtige Storytelling bildet die Grundlage: Ideen & Konzept

Eine gute Geschich­te ist das bes­te Mit­tel, um Men­schen zu über­zeu­gen. Über­le­gen Sie sich, wel­ches Image Sie ver­kör­pern wol­len und erstel­len Sie zunächst ein Tre­at­ment. Aus die­sem gene­rie­ren Sie im Lau­fe der Pro­duk­ti­on ein Dreh­buch und dar­aus letzt­lich das Sto­ry­board und den Drehplan.

Image­fil­me ohne krea­ti­ve Basis sind zweck­los und nicht in der Lage, Ihr Pro­dukt in den Köp­fen der Betrach­ter zu ver­an­kern. Des­halb muss am Anfang der Pro­duk­ti­on das High-Con­cept, ein Hook bzw. ein Auf­hän­ger ste­hen, der sich wie ein roter Faden durch die Film­pro­duk­ti­on zieht. Das kann etwa die Auf­lö­sung eines Pro­blems sein, ein inter­es­san­ter Gedan­ke, eine spe­zi­el­le Fra­ge oder eine humo­ris­ti­sche Situation.

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Was gehört in ein Imagefilm-Konzept?

Der ers­te Punkt ist die Defi­ni­ti­on Ihrer Ziel­grup­pe. Wer soll sich den Image­film anse­hen und bei wem soll er wir­ken? Wie ticken die Zuschau­er? Was ist Ihnen wich­tig, wel­che Bedürf­nis­se und wel­che Fra­gen haben sie?

Das Zwei­te ist die Bot­schaft, die durch den Film ver­mit­telt wer­den soll. Wie lau­tet die Kern­aus­sa­ge? Was ist das Ziel vom Inhalt? Wel­che Infor­ma­tio­nen sol­len am Ende hän­gen bleiben?

ImagefilmPunkt drei ist die Sto­ry­line. Wie lau­tet die Geschich­te, die erzählt wird? Was ist das Nar­ra­tiv vom Image­film und was sind die ein­zel­nen Sta­tio­nen vom Drehbuch?

Als Vier­tes notie­ren Sie die Art der Visua­li­sie­rung. In wel­cher Form wer­den die Inhal­te prä­sen­tiert? Was wird wie gezeigt? Wel­che fil­mi­schen Mit­tel und Sti­le sol­len ein­ge­setzt werden?

Als Nächs­tes beschrei­ben Sie die Akus­tik vom Image­film. Wel­che Musik und wel­che Sounds pas­sen zur Stim­mung und zum Inhalt? Klän­ge trig­gern Emo­tio­nen und müs­sen an die Mar­ke Ihres Unter­neh­mens ange­passt sein. Im bes­ten Fall unter­stützt die Akus­tik das Gezeig­te, ohne über­prä­sent zu sein oder den Film zu unterwandern.

Das Glei­che gilt auch für die Aus­wahl des Spre­chers, wenn Sie auf einen Nar­ra­tor bzw. ein Voice Over set­zen. Wel­che Stim­me passt zu Ihrem Image und wird von der Ziel­grup­pe posi­tiv auf­ge­nom­men? Wel­cher Spre­cher ist viel­leicht auch auf dem Markt bekannt und ver­fügt daher über einen Wiedererkennungswert?

Im vor­letz­ten Abschnitt des Kon­zepts set­zen Sie das Bud­get und erar­bei­ten den Zeit­plan vom Image­film. Den Abschluss bil­det dann die Art der Ver­brei­tung. Wel­che Kanä­le und For­ma­te sol­len bedient und wo soll der Film über­all aus­ge­strahlt und geteilt werden?

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Ziele fokussieren: Call-to-Action Strategie

Ihr Image­vi­deo muss dem Zuschau­er im End­ef­fekt ein Ange­bot machen und ihn dazu auf­for­dern, tätig zu wer­den. Ent­we­der sol­len Ihre Kun­den zum Kauf ani­miert oder dazu gebracht wer­den, sich über Ihr Unter­neh­men zu infor­mie­ren. Bei Inves­to­ren soll der Impuls ent­ste­hen, Sie bei Ihren Ideen zu unter­stüt­zen und poten­zi­el­le Mit­ar­bei­ter sol­len mit Ihrer Fir­ma in Kon­takt treten.

Ein Image­film zum Selbst­zweck ist inef­fi­zi­ent. Alles muss dar­auf aus­ge­legt sein, eine Akti­on her­vor­zu­ru­fen. Es gibt vie­le Bei­spie­le, bei denen die Zuschau­er am Ende des Vide­os nicht wis­sen, was genau sie nun machen sol­len oder was der Film ihnen sagen woll­te. Das darf Ihnen auf kei­nen Fall pas­sie­ren. Ihre Ziel­grup­pe muss durch die Sich­tung ani­miert wer­den, das Ziel, wel­ches der Image­film errei­chen woll­te, auch umzusetzen.

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Imagefilm-Planung & Imagefilm-Produktion

Die Image­film-Pro­duk­ti­on hat vie­le Ähn­lich­kei­ten mit der Erstel­lung von Unter­hal­tungs- bzw. Lang­spiel­fil­men. Es gilt, das geeig­ne­te Equip­ment zu beschaf­fen, Fil­me­ma­cher mit der Umset­zung zu betrau­en, Schau­spie­ler aus­zu­wäh­len, Requi­si­ten und Sets anzu­fer­ti­gen und eine anspre­chen­de Geschich­te zu erzählen.

Die Prin­zi­pi­en, die auf Fil­me im Bereich der Unter­hal­tung zutref­fen, haben auch bei der Image­film-Pro­duk­ti­on Gel­tung. Der Unter­schied besteht dar­in, dass Ihr Image­film nicht dem Zeit­ver­treib dient, son­dern Ihre Mar­ke, Ihre Pro­duk­te oder all­ge­mein Ihr Unter­neh­men posi­tiv darstellt.

Ein hohes Maß an Pro­fes­sio­na­li­tät bei der Pro­duk­ti­on wirkt sich dabei auch direkt auf das Ergeb­nis aus und wird vom Kun­den wahr­ge­nom­men. Zwar wird der nor­ma­le Zuschau­er etwa­ige Schwä­chen nicht kon­kret benen­nen kön­nen. Doch durch die Kon­di­tio­nie­rung auf bestimm­te visu­el­le Rei­ze wird er sie unbe­wusst wahr­neh­men und ent­spre­chend bewerten.

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Imagefilm richtig einsetzen: Kampagnenplanung & Umsetzung

Die Orga­ni­sa­ti­on Ihrer Image­film-Kam­pa­gne ist also von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Legen Sie die wich­ti­gen Din­ge in die Hand erfah­re­ner Ein­zel­per­so­nen, die dem Pos­ten gerecht wer­den. Egal, ob kur­ze oder lan­ge Vide­os, das Pro­dukt wird von der Kom­pe­tenz der Men­schen beein­flusst, die dar­an mitwirken.

Wenn Sie bei der Pro­duk­ti­on eines Image­films an den fal­schen Stell­schrau­ben spa­ren, wird das einen nega­ti­ven Ein­fluss auf das Ergeb­nis haben und sich auch auf ande­re Aspek­te des Vide­os aus­wir­ken. So nützt die bes­te Kame­ra­aus­rüs­tung nichts, wenn die Regie miss­lun­gen oder die Dar­stel­ler unge­eig­net sind. Alle Zahn­rä­der der Pro­duk­ti­on müs­sen inein­an­der­grei­fen und Hand in Hand gehen.

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Unternehmensvisionen & Ziele emotional vermitteln

Men­schen sind emo­tio­na­le Wesen und reagie­ren inten­si­ver auf eine gute Geschich­te als auf pure Fak­ten. Wenn wir ein Film Por­trät sehen, dann hat das aus­ge­stal­te­te und mit­rei­ßend erzähl­te Schick­sal von Ein­zel­per­so­nen einen viel grö­ße­ren Effekt auf unse­re Gefühls­la­ge als eine ober­fläch­li­che Dar­stel­lung von grö­ße­ren Men­schen­grup­pen. Man nennt dies den “Iden­ti­fi­ka­ti­ons­ef­fekt”.

Die­sen müs­sen Sie sich im Rah­men von Image­fil­men zunut­ze machen, um Ihr Pro­dukt und Ihr Unter­neh­men beim Kun­den emo­tio­nal posi­tiv zu ver­knüp­fen. Die Video­pro­duk­ti­on muss dar­auf aus­ge­legt sein, dass der Image­film nicht nur auf der Sach‑, son­dern vor allem auch auf der Gefühls­ebe­ne funktioniert.

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Häufige Fehler, die Sie bei der Imagefilm-Planung vermeiden sollten

Eine zen­tra­le Fra­ge zu die­sem Punkt lau­tet: Kann ein Unter­neh­men einen erfolg­rei­chen Image­film selbst pro­du­zie­ren, oder soll­te man doch auf die Hil­fe von Pro­fis set­zen? In der Regel schei­tert eine Pro­duk­ti­on, wenn sie von Per­so­nen aus­ge­führt wird, deren Tages­ge­schäft nicht dar­in besteht, Fil­me zu erstellen.

Einen Image­film pro­du­zie­ren ist ein Hand­werk, wel­ches erlernt, geschult und trai­niert wer­den muss. Gera­de im Lokal­fern­se­hen, aber auch als You­Tube Wer­bung sieht man häu­fig Bei­spie­le, in denen der Film auf­grund man­geln­der Qua­li­tät eher dazu führt, dass man belus­tigt ist, als dass man das Unter­neh­men ernst neh­men kann.

Das betrifft sowohl Bild- und Ton­qua­li­tät als auch die Nar­ra­ti­on vom Inhalt, die Güte der Dar­stel­ler und das Zusam­men­wir­ken von Kulis­sen, Requi­si­ten und Inszenierung.

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Wen nimmt man als Darsteller im Imagevideo?

Es ist natür­lich ver­lo­ckend, die vor­han­de­nen Res­sour­cen zu nut­zen, um einen Image­film zu erstel­len. Jedoch gibt es gute Grün­de, war­um fast alle gro­ßen Fir­men auf exter­ne Dar­stel­ler set­zen. Authen­ti­zi­tät ist zwar vor­teil­haft, doch wenn die­se in man­geln­de Pro­fes­sio­na­li­tät und feh­len­de Exper­ti­se mün­det, sabo­tiert sie Ihr Video.

Einen Image­film erstel­len ist eine ernst­haf­te und anspruchs­vol­le Auf­ga­be wie jede ande­re Film­pro­duk­ti­on auch. Über­lässt man bestimm­te Seg­men­te davon Lai­en, dann wird auch das fer­ti­ge Video lai­en­haft wir­ken. Für das opti­ma­le Ergeb­nis müs­sen alle Depart­ments der Video­pro­duk­ti­on qua­li­fi­ziert besetzt sein.

Zwar gibt es auch Aus­nah­men, wie zum Bei­spiel Team-Auf­nah­men oder das Zei­gen von Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gu­ren, doch gera­de, wenn eine gewis­se schau­spie­le­ri­sche Leis­tung für den Image­film erfor­der­lich ist, muss auf ver­sier­tes Per­so­nal gesetzt werden.

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So wird Ihr Imagevideo auch gesehen

Vie­le Unter­neh­men pro­du­zie­ren Fil­me und Vide­os. Damit Ihr Image­film nach der Pro­duk­ti­on auch wirk­lich gese­hen wird und nicht in der Mas­se unter­geht, soll­ten Sie die gän­gi­gen Ver­brei­tungs­mög­lich­kei­ten effi­zi­ent bedie­nen. Tei­len Sie den Film auf Insta­gram, Face­book, Tik­Tok, You­Tube, Pin­te­rest und wei­te­ren Social Media Kanä­len und ver­se­hen Sie ihn mit pas­sen­den Hash­tags, die sowohl zu Ihrem Pro­dukt und Unter­neh­men pas­sen als auch den Inhalt des Image­films widerspiegeln.

Ver­se­hen Sie den Film mit Ele­men­ten, die ande­re dazu anre­gen, ihn zu tei­len und wei­ter­zu­emp­feh­len und damit zum Gesprächs­stoff zu machen. Einen Image­film erstel­len bedeu­tet nicht nur, ein Video zu fil­men, son­dern auch Pla­nung in das Mar­ke­ting für den Film zu ste­cken. Das bedarf einer guten Orga­ni­sa­ti­on, die alle Kanä­le mit den rich­ti­gen Metho­den und zum pas­sen­den Zeit­punkt bespielt.

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Imagefilm oder Werbefilm? Was sind die Unterschiede?

Im Gegen­satz zum Wer­be­film ist das Ziel des Image­films, die Mar­ke und Bot­schaft Ihres Unter­neh­mens zu trans­por­tie­ren. Zwar gibt es Schnitt­men­gen: Schließ­lich kön­nen bei­de For­ma­te Ihre Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen prä­sen­tie­ren. Doch beim Image­film ist dies nicht das ein­zi­ge Ziel, wel­ches das Video verfolgt.

Der Image­film ist in der Regel län­ger und nicht nur auf ein Pro­dukt fokus­siert. Er hat einen ganz­heit­li­chen Anspruch, statt sich auf die Ver­mark­tung eines bestimm­ten Pro­duk­tes zu kon­zen­trie­ren. Bei ihm ste­hen das Image und die Mar­ke des Unter­neh­mens im Vordergrund.

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Ist ein Imagefilm für Ihre Marke sinnvoll?

Der Image­film als Mar­ke­ting-Stra­te­gie kann alle Arten von Fir­men-Images stei­gern. Aus­schlüs­se gibt es kei­ne. Egal, ob Sie die Geschich­te Ihrer Mar­ke, das eine oder ande­re Pro­dukt oder sich selbst als Arbeits­platz prä­sen­tie­ren wol­len, ein Image­vi­deo hilft Ihnen dabei, dies umzusetzen.

Ent­schei­dend ist, dass die Pro­duk­ti­on des Image­films auf einem ange­mes­se­nen Niveau statt­fin­det und pro­fes­sio­nell betreut wird, damit sie auch ihre Wir­kung ent­fal­ten kann. Einen Image­film pro­du­zie­ren soll­te bei gewinn­ori­en­tier­ten Fir­men zu den Basics gehö­ren, um eine posi­ti­ve Außen­wahr­neh­mung zu schaffen.

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Wie viel kostet ein Imagefilm?

Die Ant­wort, wie viel ein Image­film kos­tet, ist ähn­lich wie die auf die Fra­ge, wie viel man für ein Auto bezahlt. Die Span­ne kann von eini­gen Hun­dert bis zu meh­re­ren Zehn­tau­send Euro betra­gen, je nach­dem, wie lang und pro­fes­sio­nell der Film sein soll. Der Preis hängt davon ab, wel­che Aus­rüs­tung benö­tigt wird, wel­che Art von Auf­nah­men ange­fer­tigt wer­den sol­len, wel­che Spe­zi­al­ef­fek­te zum Ein­satz kom­men und wie vie­le Dar­stel­ler nötig sind.

Ein ein­fa­cher Image­film mit einer Län­ge von etwa 1–2 Minu­ten kann zwi­schen 1.500 und 5.000 Euro kos­ten, abhän­gig davon, für wel­che Ziel­grup­pe und in wel­cher Bran­che Ihr Unter­neh­men tätig ist.

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Fazit: Diese Merkmale machen einen guten Imagefilm aus

Ein guter Image­film trans­por­tiert auf posi­ti­ve Wei­se die Wer­te und die Mar­ke des Unter­neh­mens. Er zeich­net sich durch eine pro­fes­sio­nel­le Gestal­tung aus und beach­tet die Kon­ven­tio­nen einer klas­si­schen Film­pro­duk­ti­on. Er ent­hält eine Call-to-Action, weckt Inter­es­se am Unter­neh­men und stei­gert die Bekanntheit.

Gute Image­film Bei­spie­le sind auf die Zuschau­er zuge­schnit­ten, beant­wor­ten poten­zi­el­le Fra­gen und geben einen Ein­druck, wel­ches Pro­dukt oder wel­che Dienst­leis­tung vom Unter­neh­men grund­sätz­lich zu erwar­ten sind. Image­fil­me sind natür­lich nicht gleich Image­fi­le: Wie so oft ist alles eine Fra­ge der Qua­li­tät und der Erzählung.

Imagefilm

Wich­ti­ge Kri­te­ri­en sind hier etwa die fol­gen­den: Die Bot­schaft ist klar her­aus­ge­ar­bei­tet, der Film bie­tet einen emo­tio­na­len Gehalt und eine gute Erzäh­lung. Außer­dem soll­ten Image­fil­me authen­tisch wir­ken und krea­tiv umge­setzt sein. Ihr Image­film soll­te sich im bes­ten Fall von denen der Mit­be­wer­ber abhe­ben und indi­vi­du­ell sein.

Schaf­fen Sie ein Bei­spiel, dass Schu­le macht und auf der Fül­le der Image­fil­me & Vide­os her­aus­ragt. Ein guter Anfang ist auch hier die Hälf­te des Gan­zen: Set­zen Sie auf das rich­ti­ge Team und ent­schei­den Sie sich für kom­pe­ten­te Fil­me­ma­cher & Video-Pro­du­zen­tin­nen mit Herz und Begeis­te­rung für das Metier.

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