Imagefilm-Produktion

Der Imagefilm bzw. Imagefilme haben sich als Marketing-Tool etabliert. Imagefilme gelten heute berechtigterweise als wichtige Instrumente, um wesentliche Elemente eines Markenkerns zu vermitteln und die Zielgruppe aufzuschließen. Auch auf Konzepte zur Mitarbeiter-Gewinnung, sogenannten Recruiting-Videos, setzen mehr und mehr Unternehmen und ragen dadurch heraus.

Doch worauf kommt es an? Was macht die Qualität bei einem Imagefilm aus? Wie sollte eine professionelle Imagefilm-Produktion ablaufen und wie sind die Ergebnisse zu bewerten? Wie kann eine Marke von guten Imagefilmen profitieren und welche Kanäle eignen sich für deren Verbreitung.

In diesem Beitrag gehen wir dem Thema auf den Grund. Wir greifen die wesentlichen Fragen auf und fassen die wichtigsten Ideen zusammen. Jedes Unternehmen und jede Organisation, die sich mit einer Imagefilm-Produktion befasst, sollte sich die folgenden Tipps und Informationen nicht entgehen lassen.

Imagefilm

Weshalb braucht Ihr Unternehmen einen Imagefilm?

Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Ihr Unternehmen einen Imagefilm oder thematisch differenzierte Imagefilme erstellen sollte. Er ist ein wichtiges Instrument, um das Markenbewusstsein für Ihr Unternehmen zu stärken und Ihre Dienstleistung oder Ihre Produkte positiv darzustellen. Der Imagefilm gibt Ihren Kunden ein gutes Gefühl, vermittelt Informationen und schafft einen ersten Eindruck. Im Bereich Marketing ist sein Ziel, eine Identifikation mit Ihrem Unternehmen aufzubauen und eine Bindung zum Zuschauer herzustellen.

Gerade im Zeitalter der Social-Media-Plattformen ist ein professioneller Imagefilm ein essenzieller Bestandteil, um die Message von Ihrem Unternehmen einer breiten Zielgruppe zu präsentieren und Ihre Botschaft so zu verpacken, dass sie nachhaltig und wirkungsvoll aufgenommen werden kann.

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Welche Vorteile hat ein Imagefilm?

Durch einen guten Imagefilm können komplexe Informationen effektiv und in kurzer Zeit transportiert werden. Außerdem erhöht er die Glaubwürdigkeit von Ihrem Unternehmen. Durch die Kombination von visuellen und akustischen Mitteln ist ein Imagefilm erheblich einprägsamer als ein reiner Text.

Ein gut gemachtes Video spricht mehrere Sinne an, weckt und hält die Aufmerksamkeit und kann somit Inhalte transportieren, die Ihre Kunden sonst nicht erreichen würden. Die Zielgruppe eines Videos ist bedeutend höher als die eines Blogartikels oder einer Website. Ferner sorgen Sie für mehr Verständlichkeit, da gut Imagefilme Ihr Produkt, Ihre Marke und Ihr Unternehmen auf leicht nachvollziehbare Weise in Szene setzen.

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Ein Film. Viele Möglichkeiten: Einsatzbereiche von Imagefilmen

Es gibt dutzende Bereiche, für die ein Imagefilm sinnvoll sein kann. In erster Linie können Sie dafür genutzt werden, um als Marketing Tool auf Social-Media-Plattformen, als TV Spot oder auf anderen Kanälen das Bewusstsein für Ihre Marke und Ihr Unternehmen zu etablieren und zu stärken. Das sorgt für Präsenz und Sichtbarkeit.

Sie können aber auch Anwendung finden, um Ihr Unternehmen als Arbeitgeber attraktiv zu machen und neue Mitarbeiter zu gewinnen. Doch nicht nur neues Personal kann mit einem Imagefilm angesprochen werden. Vermitteln Sie mit dem Video intern die Werte vom Unternehmen oder nutzen sie den Imagefilm zur Schulung über Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt.

Weitere Einsatzbereiche des Imagefilms sind unter anderem Messen und andere Veranstaltungen, bei denen Sie Gelegenheit haben, Ihr Unternehmen zu präsentieren. Dazu zählen Konferenzen, Unternehmensstammtische, Podiumsdiskussionen und vieles mehr.

Selbst Investoren oder andere Geldgeber können durch einen Imagefilm von Ihrem Unternehmen überzeugt werden. Am Ende entscheiden die inhaltliche sowie strategische Ausrichtung Ihrer Firma und Ihre Zielgruppe darüber, an welchen Stellen ein Imagefilm zum Einsatz kommen kann.

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Der Mitarbeiter-Film: Recruiting-Videos

Betrachten wir den Imagefilm zur Mitarbeitergewinnung einmal näher. Im Vergleich zur klassischen Stellenanzeige erscheint Ihr Unternehmen durch einen gut gemachten und breit platzierten Imagefilm deutlich attraktiver. Hinzu kommt die Möglichkeit, über TikTok, Instagram Reels, YouTube Shorts und andere Formate eine „Viralität“ oder virale Verbreitungsraten zu erreichen und damit den Imagefilm einem großen Publikum zeigen zu können.

Mit dem Video können Sie Ihr Unternehmen als ansprechenden und erstrebenswerten Arbeitsplatz darstellen. Gerade eine junge Zielgruppe werden Sie eher mit einer Filmproduktion als mit einem Text erreichen und überzeugen können. Natürlich ersetzt der Imagefilm nicht vollständig die klassischen Recruiting-Methoden. Vielmehr dient er als sinnvolle Ergänzung, um eine zeitgemäße und damit effiziente Akquise zu schaffen.

Gerade der Aspekt der Persönlichkeit ist bei der Wahl Ihres Unternehmens als zukünftigen Arbeitgeber von entscheidender Bedeutung und wird durch einen Imagefilm, der auf die Gewinnung von Mitarbeitern setzt, erreicht.

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Kunden gewinnen: Angebot erklären und Marke stärken

Ein Imagevideo, welches zielgruppengerecht und bedürfnisorientiert potenziellen Kunden Ihre Dienstleistung oder Produkte anschaulich und verständlich erklärt, verleiht Ihnen auf dem Markt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Menschen reagieren positiv auf Geschichten. Wenn Ihr Imagefilm dem Kunden eine Story erzählt, die er antizipieren kann, die etwaige Fragen beantwortet und die gleichzeitig die Botschaft von Ihrem Unternehmen vermittelt, dann sorgt das dafür, dass Ihre Marke künftig in seinem Kopf positiv konnotiert ist.

Der gute Imagefilm hebt Sie von Mitbewerbern ab und gibt den Kunden gute Gründe, weshalb Sie bei Ihnen kaufen bzw. Ihre Dienstleistung in Anspruch nehmen sollen. Gleichzeitig vermitteln Sie über das Video ein gutes Gefühl und schaffen Glaubwürdigkeit.

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Kann ein Imagefilm Nachteile haben?

Einen Imagefilm erstellen ist grundsätzlich immer eine gute Idee und trägt zur Stärkung der Unternehmenswahrnehmung und zur Sichtbarkeit bei. Nachteile entstehen nur dann, wenn es dem Imagefilm an Professionalität oder Authentizität fehlt. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn das fertige Video dem Unternehmen nicht gerecht wird oder die Filmproduktion mangelhaft durchgeführt wurde.

Damit der Imagefilm dem Ruf nicht schadet, ist es nötig, die Videoproduktion in sachkundige Hände zu legen und vor Drehbeginn strukturiert auszuarbeiten. Das betrifft sowohl den Inhalt als auch die äußere Form.

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Imagefilme für Start-ups: Investoren & Kunden überzeugen

Als Start-up ist ein Imagefilm für die Kapitalbeschaffung unerlässlich. Egal ob Sie Plattformen wie Kickstarter und GoFundMe oder die Direktansprache nutzen: Bei Imagevideos ist die Chance, Ihr Gegenüber für sich zu gewinnen erheblich höher als wenn Sie ausschließlich auf Broschüren, Texte und Tabellen setzen.

Die Ideen Ihres Unternehmens müssen in kurzer Zeit audiovisuell präsentiert werden, um grundsätzliches Interesse und damit Verhandlungs- und Gesprächsbereitschaft zu erzeugen. So paradox es klingt: Doch eine in einem Imagefilm gut verpackte schlechte Geschäftsidee hat größere Chancen, umgesetzt zu werden, als eine gute Idee, die ohne Video daherkommt.

Natürlich muss Ihr Konzept dennoch stimmig sein. Doch die Botschaft und die Alleinstellungsmerkmale Ihres Unternehmens werden in Form eines Videos umfänglicher und positiver aufgenommen.

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Imagefilm Produktion: Die Ziele sind ausschlaggebend

Bei der Produktion und Planung eines Imagefilms stehen selbstverständlich die Art Ihres Unternehmens und Ihre Zielgruppe im Vordergrund. Definieren Sie klare Ziele, die mit dem Film erreicht werden sollen und sorgen Sie dafür, dass diese möglichst quantifizier- und messbar sind.

Einen Imagefilm erstellen ist ein Prozess, an dessen Anfang die Ideenfindung, die Zielgruppenanalyse und die Erarbeitung von einem Konzept stehen. Am Ende müssen die Menschen, die ihn sehen, einen Mehrwert aus ihm ziehen, damit er seine Wirkung entfalten kann.

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Imagefilme vermitteln Visionen, Ziele & Mehrwerte

Bei der Erstellung der Inhalte des Imagefilms ist es wichtig, dass alles darauf ausgelegt ist, genau die Vision, das Ziel und den Mehrwert zu transportieren, der beim Rezipienten ankommen soll. Die Zielgruppe muss sich durch das Video angesprochen fühlen und abgeholt werden. Ein Imagefilm ohne relevante Kernaussage geht ins Leere und verschwendet nur Ressourcen.

Die Geschichte, die erzählt wird, muss für den Zuschauer relevant und auf seine Sehgewohnheiten zugeschnitten sein, damit er das Image der Firma auch wirklich stärkt und nicht das Gegenteil erreicht.

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Schritte einer Imagefilm-Produktion: Filmemacher Know-how

Wie bei jeder Videoproduktion gibt es auch bei der Erstellung eines Imagefilms Do’s und Don’ts sowie Tipps und Tricks, die man als Filmemacher beachten sollte. Professionalität vermittelt den besten Eindruck und die Form spielt dabei eine große Rolle. Dabei ist nicht unbedingt die Größe des Budgets entscheidend, sondern die Tatsache, dass das Endprodukt die Erwartung und den Anspruch der Zuschauer erfüllt.

Gegen Konventionen einer Videoproduktion zu verstoßen, führt häufig dazu, dass der Imagefilm am Ende trashig oder lächerlich wirkt und damit mehr schadet als nutzt. Am Ende trifft das Video für Ihre Kunden auch eine Aussage über die Qualität Ihres Unternehmens und Ihrer Produkte. Ein schlecht gemachter Film sorgt dafür, dass auch Ihre Firma als schlecht wahrgenommen wird.

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Imagefilm & Imagevideos wirken: Aber was ist Ihr Ziel?

Wollen Sie den Kunden informieren oder unterhalten? Wollen Sie Humor oder Ernsthaftigkeit vermitteln? Was passt am besten zum präsentierten Produkt bzw. zu Ihrem Unternehmen? Machen Sie sich das Ziel des Videos genau klar und erstellen Sie danach das passende Drehbuch.

Welches Gefühl soll vermittelt, welche Wirkung erreicht werden? Alle diese Fragen müssen sich im Vorfeld gestellt werden. Machen Sie sich eine Checkliste und sammeln Sie Ideen, welche Effekte das Endergebnis auslösen soll.

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Wie lang sollte ein Imagefilm sein?

Der Umfang von Imagefilmen hängt von den Kanälen ab, auf denen er laufen und von der Zielgruppe, die erreicht werden soll. Für Social Media empfehlen sich 30 bis 60 Sekunden pro Video. Für den mittellangen Imagefilm auf der Website oder bei einer Präsentation haben sich 1 bis 3 Minuten bewährt.

Ein Imagevideo, welches Sie zu Schulungszwecken oder als informative Dokumentation einsetzen möchten, darf auch 10 Minuten oder länger sein. Schlussendlich entscheidet der jeweilige Marketing-Zweck über den Umfang.

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Das richtige Storytelling bildet die Grundlage: Ideen & Konzept

Eine gute Geschichte ist das beste Mittel, um Menschen zu überzeugen. Überlegen Sie sich, welches Image Sie verkörpern wollen und erstellen Sie zunächst ein Treatment. Aus diesem generieren Sie im Laufe der Produktion ein Drehbuch und daraus letztlich das Storyboard und den Drehplan.

Imagefilme ohne kreative Basis sind zwecklos und nicht in der Lage, Ihr Produkt in den Köpfen der Betrachter zu verankern. Deshalb muss am Anfang der Produktion das High-Concept, ein Hook bzw. ein Aufhänger stehen, der sich wie ein roter Faden durch die Filmproduktion zieht. Das kann etwa die Auflösung eines Problems sein, ein interessanter Gedanke, eine spezielle Frage oder eine humoristische Situation.

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Was gehört in ein Imagefilm-Konzept?

Der erste Punkt ist die Definition Ihrer Zielgruppe. Wer soll sich den Imagefilm ansehen und bei wem soll er wirken? Wie ticken die Zuschauer? Was ist Ihnen wichtig, welche Bedürfnisse und welche Fragen haben sie?

Das Zweite ist die Botschaft, die durch den Film vermittelt werden soll. Wie lautet die Kernaussage? Was ist das Ziel vom Inhalt? Welche Informationen sollen am Ende hängen bleiben?

ImagefilmPunkt drei ist die Storyline. Wie lautet die Geschichte, die erzählt wird? Was ist das Narrativ vom Imagefilm und was sind die einzelnen Stationen vom Drehbuch?

Als Viertes notieren Sie die Art der Visualisierung. In welcher Form werden die Inhalte präsentiert? Was wird wie gezeigt? Welche filmischen Mittel und Stile sollen eingesetzt werden?

Als Nächstes beschreiben Sie die Akustik vom Imagefilm. Welche Musik und welche Sounds passen zur Stimmung und zum Inhalt? Klänge triggern Emotionen und müssen an die Marke Ihres Unternehmens angepasst sein. Im besten Fall unterstützt die Akustik das Gezeigte, ohne überpräsent zu sein oder den Film zu unterwandern.

Das Gleiche gilt auch für die Auswahl des Sprechers, wenn Sie auf einen Narrator bzw. ein Voice Over setzen. Welche Stimme passt zu Ihrem Image und wird von der Zielgruppe positiv aufgenommen? Welcher Sprecher ist vielleicht auch auf dem Markt bekannt und verfügt daher über einen Wiedererkennungswert?

Im vorletzten Abschnitt des Konzepts setzen Sie das Budget und erarbeiten den Zeitplan vom Imagefilm. Den Abschluss bildet dann die Art der Verbreitung. Welche Kanäle und Formate sollen bedient und wo soll der Film überall ausgestrahlt und geteilt werden?

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Ziele fokussieren: Call-to-Action Strategie

Ihr Imagevideo muss dem Zuschauer im Endeffekt ein Angebot machen und ihn dazu auffordern, tätig zu werden. Entweder sollen Ihre Kunden zum Kauf animiert oder dazu gebracht werden, sich über Ihr Unternehmen zu informieren. Bei Investoren soll der Impuls entstehen, Sie bei Ihren Ideen zu unterstützen und potenzielle Mitarbeiter sollen mit Ihrer Firma in Kontakt treten.

Ein Imagefilm zum Selbstzweck ist ineffizient. Alles muss darauf ausgelegt sein, eine Aktion hervorzurufen. Es gibt viele Beispiele, bei denen die Zuschauer am Ende des Videos nicht wissen, was genau sie nun machen sollen oder was der Film ihnen sagen wollte. Das darf Ihnen auf keinen Fall passieren. Ihre Zielgruppe muss durch die Sichtung animiert werden, das Ziel, welches der Imagefilm erreichen wollte, auch umzusetzen.

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Imagefilm-Planung & Imagefilm-Produktion

Die Imagefilm-Produktion hat viele Ähnlichkeiten mit der Erstellung von Unterhaltungs- bzw. Langspielfilmen. Es gilt, das geeignete Equipment zu beschaffen, Filmemacher mit der Umsetzung zu betrauen, Schauspieler auszuwählen, Requisiten und Sets anzufertigen und eine ansprechende Geschichte zu erzählen.

Die Prinzipien, die auf Filme im Bereich der Unterhaltung zutreffen, haben auch bei der Imagefilm-Produktion Geltung. Der Unterschied besteht darin, dass Ihr Imagefilm nicht dem Zeitvertreib dient, sondern Ihre Marke, Ihre Produkte oder allgemein Ihr Unternehmen positiv darstellt.

Ein hohes Maß an Professionalität bei der Produktion wirkt sich dabei auch direkt auf das Ergebnis aus und wird vom Kunden wahrgenommen. Zwar wird der normale Zuschauer etwaige Schwächen nicht konkret benennen können. Doch durch die Konditionierung auf bestimmte visuelle Reize wird er sie unbewusst wahrnehmen und entsprechend bewerten.

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Imagefilm richtig einsetzen: Kampagnenplanung & Umsetzung

Die Organisation Ihrer Imagefilm-Kampagne ist also von entscheidender Bedeutung. Legen Sie die wichtigen Dinge in die Hand erfahrener Einzelpersonen, die dem Posten gerecht werden. Egal, ob kurze oder lange Videos, das Produkt wird von der Kompetenz der Menschen beeinflusst, die daran mitwirken.

Wenn Sie bei der Produktion eines Imagefilms an den falschen Stellschrauben sparen, wird das einen negativen Einfluss auf das Ergebnis haben und sich auch auf andere Aspekte des Videos auswirken. So nützt die beste Kameraausrüstung nichts, wenn die Regie misslungen oder die Darsteller ungeeignet sind. Alle Zahnräder der Produktion müssen ineinandergreifen und Hand in Hand gehen.

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Unternehmensvisionen & Ziele emotional vermitteln

Menschen sind emotionale Wesen und reagieren intensiver auf eine gute Geschichte als auf pure Fakten. Wenn wir ein Film Porträt sehen, dann hat das ausgestaltete und mitreißend erzählte Schicksal von Einzelpersonen einen viel größeren Effekt auf unsere Gefühlslage als eine oberflächliche Darstellung von größeren Menschengruppen. Man nennt dies den „Identifikationseffekt“.

Diesen müssen Sie sich im Rahmen von Imagefilmen zunutze machen, um Ihr Produkt und Ihr Unternehmen beim Kunden emotional positiv zu verknüpfen. Die Videoproduktion muss darauf ausgelegt sein, dass der Imagefilm nicht nur auf der Sach-, sondern vor allem auch auf der Gefühlsebene funktioniert.

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Häufige Fehler, die Sie bei der Imagefilm-Planung vermeiden sollten

Eine zentrale Frage zu diesem Punkt lautet: Kann ein Unternehmen einen erfolgreichen Imagefilm selbst produzieren, oder sollte man doch auf die Hilfe von Profis setzen? In der Regel scheitert eine Produktion, wenn sie von Personen ausgeführt wird, deren Tagesgeschäft nicht darin besteht, Filme zu erstellen.

Einen Imagefilm produzieren ist ein Handwerk, welches erlernt, geschult und trainiert werden muss. Gerade im Lokalfernsehen, aber auch als YouTube Werbung sieht man häufig Beispiele, in denen der Film aufgrund mangelnder Qualität eher dazu führt, dass man belustigt ist, als dass man das Unternehmen ernst nehmen kann.

Das betrifft sowohl Bild- und Tonqualität als auch die Narration vom Inhalt, die Güte der Darsteller und das Zusammenwirken von Kulissen, Requisiten und Inszenierung.

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Wen nimmt man als Darsteller im Imagevideo?

Es ist natürlich verlockend, die vorhandenen Ressourcen zu nutzen, um einen Imagefilm zu erstellen. Jedoch gibt es gute Gründe, warum fast alle großen Firmen auf externe Darsteller setzen. Authentizität ist zwar vorteilhaft, doch wenn diese in mangelnde Professionalität und fehlende Expertise mündet, sabotiert sie Ihr Video.

Einen Imagefilm erstellen ist eine ernsthafte und anspruchsvolle Aufgabe wie jede andere Filmproduktion auch. Überlässt man bestimmte Segmente davon Laien, dann wird auch das fertige Video laienhaft wirken. Für das optimale Ergebnis müssen alle Departments der Videoproduktion qualifiziert besetzt sein.

Zwar gibt es auch Ausnahmen, wie zum Beispiel Team-Aufnahmen oder das Zeigen von Identifikationsfiguren, doch gerade, wenn eine gewisse schauspielerische Leistung für den Imagefilm erforderlich ist, muss auf versiertes Personal gesetzt werden.

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So wird Ihr Imagevideo auch gesehen

Viele Unternehmen produzieren Filme und Videos. Damit Ihr Imagefilm nach der Produktion auch wirklich gesehen wird und nicht in der Masse untergeht, sollten Sie die gängigen Verbreitungsmöglichkeiten effizient bedienen. Teilen Sie den Film auf Instagram, Facebook, TikTok, YouTube, Pinterest und weiteren Social Media Kanälen und versehen Sie ihn mit passenden Hashtags, die sowohl zu Ihrem Produkt und Unternehmen passen als auch den Inhalt des Imagefilms widerspiegeln.

Versehen Sie den Film mit Elementen, die andere dazu anregen, ihn zu teilen und weiterzuempfehlen und damit zum Gesprächsstoff zu machen. Einen Imagefilm erstellen bedeutet nicht nur, ein Video zu filmen, sondern auch Planung in das Marketing für den Film zu stecken. Das bedarf einer guten Organisation, die alle Kanäle mit den richtigen Methoden und zum passenden Zeitpunkt bespielt.

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Imagefilm oder Werbefilm? Was sind die Unterschiede?

Im Gegensatz zum Werbefilm ist das Ziel des Imagefilms, die Marke und Botschaft Ihres Unternehmens zu transportieren. Zwar gibt es Schnittmengen: Schließlich können beide Formate Ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Doch beim Imagefilm ist dies nicht das einzige Ziel, welches das Video verfolgt.

Der Imagefilm ist in der Regel länger und nicht nur auf ein Produkt fokussiert. Er hat einen ganzheitlichen Anspruch, statt sich auf die Vermarktung eines bestimmten Produktes zu konzentrieren. Bei ihm stehen das Image und die Marke des Unternehmens im Vordergrund.

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Ist ein Imagefilm für Ihre Marke sinnvoll?

Der Imagefilm als Marketing-Strategie kann alle Arten von Firmen-Images steigern. Ausschlüsse gibt es keine. Egal, ob Sie die Geschichte Ihrer Marke, das eine oder andere Produkt oder sich selbst als Arbeitsplatz präsentieren wollen, ein Imagevideo hilft Ihnen dabei, dies umzusetzen.

Entscheidend ist, dass die Produktion des Imagefilms auf einem angemessenen Niveau stattfindet und professionell betreut wird, damit sie auch ihre Wirkung entfalten kann. Einen Imagefilm produzieren sollte bei gewinnorientierten Firmen zu den Basics gehören, um eine positive Außenwahrnehmung zu schaffen.

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Wie viel kostet ein Imagefilm?

Die Antwort, wie viel ein Imagefilm kostet, ist ähnlich wie die auf die Frage, wie viel man für ein Auto bezahlt. Die Spanne kann von einigen Hundert bis zu mehreren Zehntausend Euro betragen, je nachdem, wie lang und professionell der Film sein soll. Der Preis hängt davon ab, welche Ausrüstung benötigt wird, welche Art von Aufnahmen angefertigt werden sollen, welche Spezialeffekte zum Einsatz kommen und wie viele Darsteller nötig sind.

Ein einfacher Imagefilm mit einer Länge von etwa 1-2 Minuten kann zwischen 1.500 und 5.000 Euro kosten, abhängig davon, für welche Zielgruppe und in welcher Branche Ihr Unternehmen tätig ist.

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Fazit: Diese Merkmale machen einen guten Imagefilm aus

Ein guter Imagefilm transportiert auf positive Weise die Werte und die Marke des Unternehmens. Er zeichnet sich durch eine professionelle Gestaltung aus und beachtet die Konventionen einer klassischen Filmproduktion. Er enthält eine Call-to-Action, weckt Interesse am Unternehmen und steigert die Bekanntheit.

Gute Imagefilm Beispiele sind auf die Zuschauer zugeschnitten, beantworten potenzielle Fragen und geben einen Eindruck, welches Produkt oder welche Dienstleistung vom Unternehmen grundsätzlich zu erwarten sind. Imagefilme sind natürlich nicht gleich Imagefile: Wie so oft ist alles eine Frage der Qualität und der Erzählung.

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Wichtige Kriterien sind hier etwa die folgenden: Die Botschaft ist klar herausgearbeitet, der Film bietet einen emotionalen Gehalt und eine gute Erzählung. Außerdem sollten Imagefilme authentisch wirken und kreativ umgesetzt sein. Ihr Imagefilm sollte sich im besten Fall von denen der Mitbewerber abheben und individuell sein.

Schaffen Sie ein Beispiel, dass Schule macht und auf der Fülle der Imagefilme & Videos herausragt. Ein guter Anfang ist auch hier die Hälfte des Ganzen: Setzen Sie auf das richtige Team und entscheiden Sie sich für kompetente Filmemacher & Video-Produzentinnen mit Herz und Begeisterung für das Metier.

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